Termin

Die Klimakrise wurde durch die Corona-Pandemie von der Agenda gedrängt. Zugleich scheint Corona dem Kauf von Bio- und regionalen Produkten einen weiteren Schub verliehen zu haben, wie zahlreiche Pressemitteilungen zeigen. Gleichzeitig sind wir auf Lebensmittelimporte angewiesen, denn Kaffee, Schokolade, Tee und viele andere Dinge gehören mittlerweile zu unserem Lebensalltag dazu. Dabei werden immer noch rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel in Deutschland pro Jahr als Abfall entsorgt.

Publikation
Papier: Slow-onset Processes and Resulting Loss and Damage – An introduction

Neben der Verstärkung von Extremwetterereignissen verursacht oder intensiviert der Klimawandel auch langsam voranschreitende Prozesse wie den Meeresspiegelanstieg, die Wüstenbildung, den Verlust von Biodiversität oder das Auftauen von Permafrostböden. Beide Arten von Klimawandelauswirkungen verursachen Schäden und Verluste, behindern die Wahrnehmung von Menschenrechten und können Grund für Klimamigration sein. Im Gegensatz zu extremen Wetterereignissen ist der Umgang mit Verlusten und Schäden, die durch langsam voranschreitende Prozesse im Kontext des Klimawandels verursacht werden, immer noch vernachlässigt, sowohl auf nationaler und internationaler Ebene.

Termin
Die Hegge

Die von Menschen verursachte Erderwärmung – der Klimawandel – ist gegenwärtig weit mehr als eine wissenschaftlich bewiesene Theorie. Die Folgen dieser Krise werden von Jahr zu Jahr immer deutlicher spürbar: durch extreme Wetter-phänomene, Hitzewellen, Überschwemmungen, Gletscherschmelze, Ansteigen der Meere etc. Ohne panikartige Weltuntergangszenarien zu beschwören, muss heute gefragt werden, ob diese Entwicklung einen Punkt erreichen wird, ab dem sie unumkehrbar außer Kontrolle gerät.

Termin
ESD for 2030

Dieser Workshop von Germanwatch mit der Deutschen UNESCO Kommission/Bildung wird als Webinar gestaltet.

Seit Januar 2020 ist das neue UNESCO-Programm für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, kurz BNE, in Kraft. „Alle BNE-Aktivitäten tragen direkt zur Umsetzung der SDGs bei“ und „BNE in Aktion ist Bürger-sein in Aktion“ – diese Akzente setzt das neue Bildungsprogramm der UNESCO zu BNE und schließt die Lücke zur politischen Bildung.

Termin
Online-Fortbildung Klimaschutz

Worum geht es?
Die Menschheit steckt mitten in der Klimakrise. Nehmen wir den aktuellen Forschungsstand der Klimawissenschaft ernst, müssen wir anerkennen: Es droht nicht nur ein Kollaps vieler Ökosysteme, auch zivilisatorische Errungenschaften sind bedroht. Gleichzeitig werden die Orte der beginnenden ökologischen und sozialen Transformation in unserer Gesellschaft immer konkreter und stiften Hoffnung.

Termin
Wuppertal Institut

Der Wuppertal Lunch "Klimapolitisches Domino zwischen Berlin, Brüssel und Glasgow" am 31. März 2020 findet als Webinar statt. Damit wir dies gut organisieren und neben den Vorträgen auch eine interaktive Diskussion ermöglichen können, würden wir uns freuen, wenn Sie sich mit Ihren Fragen und Impulsen vorab per E-Mail zum Webinar anmelden. Kurzentschlossene können aber auch mithilfe der unten genannten Einwahldaten am Webinar teilnehmen. Für Interessierte, die aus terminlichen Gründen das Webinar am 31.

Termin

Die Klima AG des Bertha-von-Suttner Gymnasiums Andernach lädt die gesamte Schulgemeinschaft und alle Interessierten zu einem informativen Abend rund um den Klimawandel ein.


Die Klima AG hat Fragen von Schülerinnen und Schülern gesammelt und beantwortet diese gemeinsam mit Herrn Bals:

Was ist Klimawandel? Welche Auswirkungen hat er? Und was können wir als Schulgemeinschaft tun?

Termin

Wichtiger Hinweis

Die Tagung kann aus gegebenem Anlass nicht als Publikumsveranstaltung durchgeführt werden. Um wie geplant inhaltlich umfassend zum Thema zu informieren, nutzen wir die technischen Möglichkeiten für eine Digitalisierung und führen die Informationsveranstaltung als Webinar durch. Als angemeldeter Teilnehmer erhalten Sie dazu gesondert Nachricht.

Termin
Zukunft für alle

Wie wollen wir 2048 leben?
Wie werden wir wohnen, arbeiten, essen, uns fortbewegen?
Wer sorgt sich um uns und wie stehen wir in Beziehung zueinander?
Wie können wir eine Zukunft gestalten, die gerecht und ökologisch ist?

Anstatt uns von Klimakrise und Rechtsruck entmutigen zu lassen, wollen wir auf dem Kongress Zukunft für alle – gerecht. ökologisch. machbar. gemeinsam positive Visionen entwickeln, teilen und diskutieren, die über die kapitalistische Wachstumsgesellschaft hinausgehen und dabei konkret vorstellbar sind.

Publikation
Zweitgrößte Solaranlage Russlands bei Samara. Foto: Energieministerium der Oblast‘ Samara
Wie Russland und die EU aus der Dekarbonisierung ihrer Beziehungen eine Kooperation für Stabilität und Klimaschutz machen können
Russland wird durch die Dekarbonisierung in den nächsten 30 Jahren mit einiger Wahrscheinlichkeit seine Kohle-, Öl- und vielleicht gar Erdgas-Exportmärkte in der EU verlieren. Der Konflikt, in dem sich beide Seiten miteinander befinden, könnte sich dadurch weiter verschärfen. Oldag Caspar analysiert die möglichen Auswirkungen der EU-Klimaziele auf die Russland-EU-Beziehungen und Optionen für einen schrittweisen Aufbruch in eine Klimazusammenarbeit, die beiden Seiten und dem Klimaschutz nützt.