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Über die Medien erfahren wir von verheerenden Wetterkatastrophen wie dem Zyklon Pam, der den Inselstaat Vanuatu verwüstete, oder der andauernden Dürre in Kalifornien. Über die schwere Dürre in Südafrika oder die heftigen Überschwemmungen in Malawi mit einer Viertel Million Flüchtlingen Anfang dieses Jahres erreichen uns jedoch nur wenige Informationen.
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Weitblick-Bild 1/15: Anti-Kohle-Kette April 2015
Mit dem Klimabeitrag die richtigen Investitionssignale geben
Die Bundesregierung muss sich entscheiden: Entweder kippt das deutsche Klimaziel – 40 Prozent weniger CO2 bis 2020 gegenüber 1990 – oder sie muss die Verstromung von Braunkohle deutlich reduzieren.
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Der letzte Bericht des Weltklimarats IPCC 2014 zeigt auf, was erforderlich ist, um mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 66 % den globalen Temperaturanstieg auf weniger als zwei Grad zu begrenzen: Ab dem Jahr 2011 dürfen weltweit insgesamt nur noch 1.000 Milliarden Tonnen Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen werden.
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Karikatur: Frau Merkel und der G7-Gipfel
Der G7-Gipfel in Deutschland muss deutliche Signale setzen
2015 kann zum Wendepunkt für den globalen Klimaschutz werden. Schon seit 2012 steigen die globalen Emissionen langsamer, im Jahr 2014 sind zumindest die energiebedingten Emissionen nach den vorläufigen Zahlen der Internationalen Energieagentur IEA gar nicht mehr gestiegen. Und das erstmals in einem Jahr ohne globale Wirtschaftskrise.
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Ein wichtiges politisches Jahr liegt vor uns. Der internationale Rahmen für Entwicklung und Umwelt wird neu gesetzt: beim Gipfel für Entwicklungsfinanzierung im Juli in Addis Abeba. Ende September beim Gipfel für Globale Nachhaltigkeitsziele bis 2030 in New York. Im Dezember beim Klimagipfel in Paris. Und gerade in diesem Jahr richtet Deutschland den G7-Gipfel aus. Er kann die Bereitschaft der größten Industrieländer zu konstruktiven Ergebnissen vorbereiten, hilfreiche Impulse setzen und glaubwürdige Pilotvorhaben voranbringen.
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Bild Logos TRANSFORM Greenpeace, Germanwatch, Brot für die Welt, Misereor, BUND, WWF
Appell von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen an die führenden Industriestaaten
Unmittelbar vor dem letzten Vorbereitungstreffen für den G7 Gipfel im bayrischen Elmau appelliert die transform-Initiative von Umwelt- und Entwicklungsverbänden an die führenden Industrienationen, den Ausstieg aus fossilen Energieträgern für die G7-Staaten bis zur Jahrhundertmitte zum gemeinsamen Projekt zu machen. Dafür müsse der Gipfel als Langfristziel beschließen, die Emissionen aus Öl, Kohle und Gas bis 2050 durch erneuerbare Energien und Energieeffizienz auf Null zu reduzieren.
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Nach Rede bei Petersberger Klimadialog: Entscheidung über Verringerung der Kohleverstromung wird zum Glaubwürdigkeitstest für Kanzlerin
Als "wichtige Messlatte für den bevorstehenden G7-Gipfel und in der deutschen Debatte um Kohlestrom" bezeichnet Germanwatch die heutige Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Petersberger Klimadialog. Die Kanzlerin kündigte an, dass beim G7-Gipfel und später beim Klimagipfel in Paris das Ziel, eine globale Erwärmung um nicht mehr als zwei Grad zuzulassen, in ein Investitionssignal umgewandelt werden müsse. "Von den Industrieländern wird erwartet, dass sie deutlich vor 2050 im Energiesektor ohne Kohle, Öl und dann auch Gas auskommen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Petersberger Klimadialog: Germanwatch fordert Eintreten für globale Energiewende
Eine aktivere Rolle für den Klimaschutz fordert Germanwatch vor dem heute beginnenden Petersberger Klimadialog von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auf Einladung der deutschen und der französischen Regierung kommen heute und morgen Minister aus rund 35 Ländern in Berlin zusammen, um den Klimagipfel in Paris vorzubereiten. "2015 kann zum Wendejahr für den globalen Klimaschutz werden", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Kurz-Statement: Germanwatch fordert eine Reaktion der G7
Erstmals haben die CO2-Konzentrationen im Durchschnitt eines gesamten Monats weltweit die Marke von 400ppm (parts per million) übertroffen. Dies wurde gestern von der Nationalen Ozean- und Atmosphärenverwaltung der USA für den Monat März bekanntgegeben. „Unsere Generation ist die letzte, die die Chance hat, die größten Risiken des Klimawandels abzuwenden und den globalen Temperaturanstieg unter 2 Grad zu halten“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer bei Germanwatch.
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Erklärung von SDSN Germany zum G7-Gipfel im Juni 2015 in Elmau/Deutschland
In einer Erklärung zum bevorstehenden G7-Gipfel in Deutschland fordert das Sustainable Development Solutions Network (SDSN Germany) die Bundeskanzlerin und ihre G7-Kolleginnen und Kollegen auf, im Juni in Elmau entschlossene Beiträge zu weltweit nachhaltiger Entwicklung zu vereinbaren.