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Blog-Beitrag von Lutz Weischer und Jens Klawitter, Oktober 2017
2015 wurde die Africa Renewable Energy Initative mit ehrgeizigen Zielen gegründet, um allen AfrikanerInnen Zugang zu erneuerbaren Energien zu schaffen. Verschiedene Geber haben finanzielle Unterstützung für die Ziele zugesagt, darunter Deutschland mit 3 Milliarden Euro. Seitdem ist viel Zeit vergangen, vor allem zur Klärung der Struktur und Arbeitsweise der Initiative. Jetzt muss endlich die Umsetzung starten. Denn die Initiative hat großes Potential und genießt weiter starke Unterstützung von afrikanischen Entscheidungsträgern, der Zivilgesellschaft und bei Geberländern. Administrative Fragen sollten eine schnelle Umsetzung jetzt nicht weiter verzögern.
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Blog-Beitrag von Manfred Treber mit Eindrücken von der 46. Plenarsitzung des Weltklimarats IPCC in Montreal, 6. - 10.09.2017
Der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) hat alle Hände voll zu tun! Das Paris-Abkommen hatte ihn im Dezember 2015 gebeten, bis Ende 2018 einen Sonderbericht zum Thema 1,5°C Grad zu erstellen. Ende Juli 2017 wurde der erste Entwurf dieses Sonderberichts den Experten ("expert reviewers") zur Begutachtung vorgelegt.
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Blog-Beitrag von Tobias Reichert, Oktober 2017
Zum diesjährigen Welternährungstag wartet die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN mit einer schlechten Nachricht und einer hoffnungsvollen Perspektive auf. Nachdem die Zahl der Hungernden weltweit in den letzten Jahren zwar (viel zu) langsam aber immerhin stetig zurück gegangen war, wird für 2016 mit einem Anstieg um 38 Millionen auf 815 Millionen Menschen gerechnet.
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Blog-Beitrag von Gerrit Hansen, Oktober 2017
Am 27. und 28. September trafen sich in Rom die Mitglieder der G7 Carbon Market Platform zu ihrem 2. Strategischen Dialog. Germanwatch präsentierte auf Einladung der italienischen und deutschen Ko-Vorsitzenden die gemeinsame Erklärung der G20-Begleitgruppen Business 20, Civil 20 und Think 20 zur Umsetzung des Klimaabkommens von Paris, CO2-Bepreisung und Subventionsabbau im Rahmen der G20.
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Blog-Beitrag von Christoph Bals, September 2017
Weiter auf fossile Energieträger zu setzen untergräbt weltweit die Sicherheit. Vieles spricht für den Abschied von Öl, Gas und Kohle, für Energieeinsparung und erneuerbare Energien. Doch auch das ist nicht ohne friedenspolitische Risiken.
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Blog-Beitrag von Manfred Treber, August 2017
Die Schiene muss bei der Umsetzung der Ziele des Paris Klimaabkommens im Verkehr in Deutschland endlich eine Schlüsselrolle bekommen. Was Angebot bei und Nachfrage nach Schienenpersonenverkehr angeht, bewegt sich Deutschland lediglich im europäischen Mittelfeld. Andere Industriestaaten zeigen, was bereits jetzt möglich ist.
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Blog-Beitrag von Gerrit Hansen, Juli 2017
Ausgerechnet Teile der Finanzindustrie entwickeln sich zu Treibern einer grünen Transformation der Wirtschaft. Damit am Ende aber nicht die fossile Industrie den längeren Atem hat, müssen klare politische Rahmensetzungen, wirksame Preissignale und gesetzliche Regeln her, um das Pariser Klimaabkommen zu erfüllen.
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Blog-Beitrag von Wladimir Tschuprow (Greenpeace Russland), Juli 2017
Russland ist der drittgrößte Öl- und sechstgrößte Kohleproduzent der Welt. Das Land erwirtschaftet rund ein Viertel seines Staatshaushalts mit Öl- und Gasexporten, und seine Energieversorgung beruht zu über 90 Prozent auf fossilen Brennstoffen. Russland hat das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet, aber noch nicht ratifiziert. Der geplante nationale Klimabeitrag des Landes, das fast fünf Prozent der globalen energiebedingten CO2-Emissionen verursacht, ist äußerst anspruchslos ...
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Blog-Beitrag von Tobias Reichert, Juli 2017
Seit den 1970er Jahren versucht die EU durch spezielle Handelsbeziehungen die Entwicklung südlich der Sahara zu unterstützen und gleichzeitig eigene wirtschaftliche Interessen zu verfolgen. Seit dem Jahr 2000 soll dies durch Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPAs) mit regionalen Zusammenschlüssen afrikanischer Länder geschehen. Kanzlerin Angela Merkel stellte Gespräche über die Zukunft dieser EPAs in Aussicht. Zum Stand der handelspolitischen Beziehungen zwischen der EU und den Ländern in Afrika südlich der Sahara veranstaltete Germanwatch mit attac, Brot für die Welt, der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) und Misereor am 7. Juni eine Tagung in Berlin.
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Blog-Beitrag von Mustafa Özgür Berke, Juli 2017
Die Türkei ist in Europa das Land mit dem zweithöchsten Potenzial für Solarenergie. Noch aber setzt sie auf Kohle und Atomstrom. Kann die G20 die Türkei zur Anhebung ihrer schwachen Klimaziele bewegen? Die Klimapolitik der Türkei wird von der fossilen Energiestrategie des Landes bestimmt. Innerstaatliche Forderungen nach ehrgeizigerem Klimaschutz fallen schwach aus. Aber das kann sich ändern: Die derzeitige Dynamik in den Energiemärkten und gemeinsame Strategien der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) zur Ausrichtung der Märkte am Pariser Klimaabkommen könnten hierzu wichtige Impulse setzen.