Germanwatch-Blog

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Blog-Beitrag von Cornelia Heydenreich, November 2019
Das Monitoring im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP): Verwässert, verzögert und erst nach Ausweitung der Stichprobe kamen ausreichend Rückmeldungen zusammen. Derweil fallen größte deutsche Unternehmen bei Menschenrechtscheck des Business & Human Rights Resource Centre durch. Cornelia Heydenreich untersucht in ihrem Blog-Beitrag die jüngsten Fehlentwicklungen im NAP-Monitoring und fordert von der Bundesregierung endlich ein Lieferkettengesetz.
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Ein Bericht von der Hamburger Klimawoche

Das Globus-Zelt auf dem Hamburger Rathausmarkt war bis auf den letzten Platz belegt. Besonders viele junge Menschen wollten sich am 25. September die Veröffentlichung des IPCC-Sonderberichts über den Ozean und die Kryosphäre ansehen und sich über die neuesten Abschätzungen bezüglich Meeresspiegelanstieg und seinen Folgen informieren.

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In seinem jüngsten Sonderbericht beschreibt der Weltklimarat minutiös die dramatischen Folgen des Klimawandels.

Der Weltklimarat IPCC deckt mit seinem Sonderbericht vom 25. September, dem Special Report on the Ocean and Cryosphere in a Changing Climate, den überwiegenden Teil der Erde ab. Schließlich machen Ozeane, Kryosphäre und Hochgebirge gemeinsam 81 Prozent der Erdoberfläche aus (71 Prozent sind von Ozeanen bedeckt, weitere 10 Prozent der Landfläche ist von Gletschern und Eisschilden überzogen).

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Ein Gastbeitrag von Srinivas Krishnaswamy des indischen Thinktanks Vasudha Foundation
Die Landknappheit im dicht besiedelten Indien stellt eine Unsicherheit für Investitionen in die dortige Solarenergie dar. Srinivas Krishnaswamy des indischen Thinktanks Vasudha Foundation erörtert Ansätze, die dazu dienen können, die Lebensgrundlagen von Landwirten zu sichern, Investitionsrisiken in die indische Solarenergie zu minimieren und somit die ambitionierten Solarziele Indiens zu realisieren.
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Ein Gastbeitrag von NC Thirumalai des indischen Thinktanks CSTEP (Center for Study of Science, Technology and Policy)
Indien verfolgt ambitionierte Solarziele für deren Umsetzung auch internationale Investitionen benötigt werden. Der Gastbeitrag von NC Thirumalai des indischen Thinktanks CSTEP zeigt sechs finanzielle Risiken für Investitionen in den indischen Solarsektor auf. Entsprechende Instrumente zum De-Risking sind Beispiele dafür, wie eine Hebelwirkung des Finanzmarkts und für ihn relevante Politiken die Erreichung der internationalen Klimaziele unterstützen können.
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Ein Gastbeitrag von NS Prasad des indischen Thinktanks TERI (The Energy and Resources Institute)
Der Ausbau der indischen Solarenergie birgt für viele Beteiligte Unsicherheiten: für die technischen Entwickler und Stromversorgungsunternehmen ebenso wie für deutsche Investoren. Wie zentrale Risiken mit Instrumenten des De-Risking minimiert werden können, schlägt NS Prasad des indischen Thinktanks TERI in seinem Gastbeitrag vor.
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Blog-Beitrag von Lena Donat, Jan Burck und Kai Bergmann, August 2019

Der UN-Generalsekretär António Guterres hat die Staaten im Vorfeld des Sonderklimagipfels in New York (23. September 2019) aufgefordert, ambitioniertere Klimaschutzziele für 2030 anzukündigen oder zumindest einen Prozess dafür zu starten. Das Netzwerk Climate Transparency fordert hierfür von Deutschland drei konkrete Maßnahmen.

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Blog-Beitrag von Hendrik Zimmermann, Juli 2019
Der Weltklimarat hat einen Sonderbericht zur globalen Erderhitzung vorgelegt. Im Bericht vom Oktober 2018 wird deutlich: Es ist noch immer möglich, die Erhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Aber dafür brauchen wir digitale Technologien.
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Die Klägerfamilien der EU-Klimaklage ziehen nach Klageabweisung in die nächste Instanz (den Europäischen Gerichtshof), um das Urteil überprüfen zu lassen.
Sie fordern die Gerichte auf, sich für den Schutz ihrer Grund- und Menschenrechte vor den Auswirkungen der Klimakrise einzusetzen.

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In Afrika toben Wirbelstürme, in Sibirien drohen unterirdische Methanblasen zu explodieren. Doch der Staatengemeinschaft ist die Klimakrise nur zähe Diskussionen wert.

Die zehntägigen UN-Klimaverhandlungen in Bonn sind am Donnerstag zu Ende gegangen. Erneut hat es keinen ausreichenden Konsens aller Staaten gegeben, in Zukunft eine ehrgeizigere Klimapolitik zu verfolgen, kritisiert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Das Verhandlungstempo der Staatengemeinschaft für eine entschlossene Umsetzung des Pariser Klimaabkommens sei deutlich zu langsam, schreiben die Autoren in diesem Gastbeitrag. Christoph Bals ist politischer Geschäftsführer von Germanwatch, Vera Künzel und Laura Schäfer arbeiten als Referentinnen für die Umwelt- und Entwicklungsorganisation.

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