Seminar

Interaktives Seminar: Neue Wege zur Kommunalen Entwicklungspolitik

Seminar

Veranstalter

Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Kreuzberg - San Rafael del Sur e.V., Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

Veranstaltungsort

Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Kreuzberg - San Rafael del Sur e.V. (Raum 14)
Adalbertstr. 23b
10997
Berlin

Kommunale Entwicklungspolitik ist in vielen deutschen Städten und Gemeinden gelebte Praxis. Auch das Engagement der Berliner Bezirke trägt zur Nachhaltigkeit bei. Dennoch, ihr volles Potenzial können sie noch nicht entfalten.

Wie können die Berliner Bezirke in der Entwicklungspolitik aktiv werden? Auf welche Weise kann entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit in kommunale Strukturen eingebettet werden, zum Beispiel in den Bereichen Jugend, Schule, Kultur und Bildung? Welche bestehenden Haushaltstitel eines Bezirks können hierfür genutzt werden? Und welche Anknüpfungspunkte gibt es für Kommunen im Bereich der ökologisch und sozial verantwortlichen Beschaffung und des fairen Handels?

Das interaktive Seminar richtet sich an  KommunalpolitikerInnen, Verwaltungsfachleute und VertreterInnen von entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen. Anhand des Systems der Budgetierung der Bezirkshaushalte werden Türöffner für entwicklungspolitische Aktivitäten in einem Bezirk erläutert. Zusätzlich wird ein Überblick über entwicklungspolitische NGOs in Berlin gegeben, die mit den Berliner Bezirken kooperieren können. Im Plenum werden gemeinsam konkrete Projektideen entwickelt.

Zu Gast:

Oliver Schruoffeneger, Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin JugGesUmTief (Die Budgetierung der Bezirkshaushalte und Kommunale Entwicklungspolitik)

Julia Otten, Germanwatch, Promotorin für faires und zukunftsfähiges Wirtschaften (Anknüpfungspunkte für Kommunen im Bereich Faire Beschaffung und Fairer Handel)

Mary Prinzler, Berliner Entwicklungspolitisches Bildungs- und Informationszentrum e.V. (EPIZ), angefragt (Angebote des Globalen Lernens für Berliner Bezirke)

Kerstin Wippel, Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung e.V. (KATE) - Das Klimafrühstück als Methode des Globalen Lernens